HBV 91 Celle
Handball- und Breitensport-Verein von 1991 Celle
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Fr 10.05.2019

Tolle Auswärtsfahrt trotz Niederlage der Damen im letzten Saisonspiel

Zum letzten Spiel der Saison reisten unsere Damen mit großer Gefolgschaft der ebenfalls dort spielenden 1. Herren und zahlreichen weiteren Fans bei den Sportsfreunden der SG Adendorf/Scharnebeck an. Nach einem knappen Hinspiel, welches 25:27 für die Adendorferinnen endete, wollte man auch in dieser Begegnung zeigen, dass man durchaus mit den Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel mithalten konnte.

Der Start der Partie verlief allerdings gar nicht nach dem Geschmack der HBVlerinnen. Nach knapp sieben Minuten lagen sie bereits mit 3:0 hinten. Nun galt es, die Aufregung aufgrund der super Stimmung der vielen Fans endgültig abzulegen, um das Spiel nicht schon in der Anfangsphase aus der Hand zu geben. Spätestens der 4-Tore-Rückstand beim 5:1 rüttelte die Damen wach und so begannen sie, durch konzentrierte Aktionen Ballgewinne zu verzeichnen und Tore zu erzielen. Nur sieben Minuten später hatten sie sich auf ein 7:6 heran gekämpft. Bis zum Ende der ersten Halbzeit passierte nicht mehr viel, die spielenden Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe und gingen mit einem Stand von 11:9 in die Kabinen. Ziel für die zweite Hälfte war nun, es den Gegnerinnen vor allem durch gut ausgespielte Szenen im Tempospiel schwer zu machen.

Dies gelang zu Beginn der zweiten Halbzeit sehr gut. In der 38. Minute schafften es die Mädels erstmals, die Führung in diesem Spiel zu übernehmen (15:16 durch einen 7-Meter von Pia Wolschendorf). Die Freude war jedoch nur von kurzer Dauer. Keine zehn Minuten später gerieten die HBV Damen wieder ins Hintertreffen. Die von Beginn an benötigte und kräftezehrende Aufholjagd zeigte nun ihre Auswirkungen in Form von unkonzentriertem Angriffsverhalten und einer zu löchrigen Abwehrreihe, deren Schwächen die Gastgeberinnen konsequent ausnutzen konnten. Als die Mädels drei Minuten vor Schluss erneut mit drei Toren zurücklagen, blieb Trainer Moritz Kaplick keine andere Wahl als gänzlich auf Angriff umzustellen. Dies führte allerdings nicht zum erhofften Erfolg, sondern dazu, dass das Spiel am Ende mit 25:20 zu hoch für diesen Spielverlauf ausfiel.

Es spielten:
Tina Kaltwasser und Katja Büscher im Tor, Pia Wolschendorf (7/4), Svenja Dompke (1), Stephanie Stewart (6), Sophie Löber, Stephanie Koerth (2), Inga Sevenich, Kristin Heinecke, Nina Flügge (1), Michaela Felsmann, Nicol Oboda, Stella Koerth (1), Marie Kloth (2)

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