HBV 91 Celle
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Di 14.11.2017

1. Damen verliert im Derby gegen SV Altencelle 2

Am Sonntag reisten unsere Damen mit neuem Trainer im Gepäck zum Auswärtsspiel gegen den altbekannten Mitaufsteiger SV Altencelle 2 in die HBG-Halle. Unabhängig vom bisherigen Saisonverlauf übernimmt nun Moritz Kaplick die Rolle von Wolfgang, nachdem sich der Wechsel durch organisatorische Probleme länger hingezogen hatte als geplant.

Da Altencelle als klarer Favorit in die Partie ging, stand für unsere Damen mit der Trainerumstellung das Ausprobieren und Lernen neuer Abläufe im Vordergrund. Dabei wollten sie den Gastgeberinnen das Leben so schwer wie möglich machen.

Das erste Tor des Spiels konnte auf HBV-Seite verbucht werden, was auf einen spannenden Spielverlauf hoffen ließ. Doch das 0:1 sollte die einzige Führung für die 91erinnen gewesen sein. Die noch ungewohnte Deckungsvariante bot den Altencellerinnen viele Lücken, die in freien Würfen von der 6-Meter-Linie resultierten und den Gästen nach 7 Minuten bereits einen 5:1-Rückstand einbrachten. Hinzu kamen unglückliche Pfosten- und Lattentreffer im Angriff, die häufig durchaus schön herausgespielte Chancen zunichte machten. Altencelle setzte die Gäste mit Tempospiel stetig weiter unter Druck und bestimmte somit den Verlauf der ersten Halbzeit, die sie mit einem 17:7-Vorsprung für sich entschieden.

Trotz des deutlichen Rückstands war Moritz in der Kabine mit der Leistung seiner neuen Mannschaft nicht unzufrieden. Er machte ihnen Mut, so viel wie möglich aus diesem Spiel mitzunehmen und mahnte, dass es nötig sei, aggressiver in der Abwehr zu arbeiten.

Die zweite Halbzeit gestaltete sich nun ausgeglichener. Im Angriff konnten die HBVlerinnen ihre Chancen besser nutzen und verwandeln. In der Abwehr setzten sie die Altencellerinnen zunehmend unter Druck und versuchten, sie zu Fehlern zu zwingen. Doch es gelang ihnen nicht, alle Spielerinnen unter Kontrolle zu bringen und die Passwege zu unterbinden. Die Unkonzentriertheiten wurden von der Altenceller Rechtsaußen konsequent ausgenutzt und führten zu zu vielen Gegentoren. So lag der Rückstand in der 53. Minuten noch immer bei 10 Toren (28:18), obwohl sicherlich mehr drin gewesen wäre. Die aktive Abwehrarbeit hinterließ nun ihre Spuren und die Erschöpfung machte sich in der Mannschaft bemerkbar. So ließen sie die Gastgeberinnen bis zum Schlusspfiff noch auf ein 32:19 davonziehen.

Trotz allem können unsere Damen mit ihrer kämpferischen Leistung zufrieden sein und werden in den nächsten Wochen weiter an ihrer Abwehr und Kondition arbeiten.

Es spielten:
Katja Büscher im Tor, Pia Wolschendorf (1), Emma Philipp, Svenja Dompke (7/4), Lara Heilemann, Stephanie Stewart (6/1), Sophie Löber (1), Stephanie Koerth, Inga Sevenich, Kristin Heinecke (1), Stella Koerth (2), Nicol Oboda (1)

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